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Wim van Beers neuer Chef von ASSB

 

05. Apr 2017 - 13:19 Uhr


Wirtschaft

Wim van Beers neuer Chef von ASSB

Wechsel an der Spitze von Airfoil Services Sdn. Bhd. (ASSB): Wim van Beers ist seit 01. April Geschäftsführer des in Malaysia ansässigen Joint Ventures, das zu gleichen Teilen von der MTU Aero Engines AG und der Lufthansa Technik AG betrieben wird. Van Beers kommt von der MTU Maintenance, wo er in den vergangenen dreiein-halb Jahren als Leiter Marketing & Sales Asia tätig war.


Er tritt die Nachfolge von Derrick Siebert an, der nach vier Jahren bei ASSB zu Lufthansa Technik zurückkehrt. Van Beers ist Betriebswirtschaftler und absolvierte seine Ausbildung an der University of Applied Sciences im niederländischen Eindhoven. 2009 kam er zur MTU Maintenance. Zuvor war er bei Chromalloy in verschiedenen leitenden Positionen tätig; unter anderem als General Manager der Niederlassung San Francisco.


Philip Mende, Vice President Engine Parts & Mobile Services bei Lufthansa Technik, fügte hinzu: "Wir bedanken uns bei Derrick Siebert für seinen Beitrag zur Weiterentwicklung von ASSB. Wir sind überzeugt, dass Wim van Beers den Erfolg dieses Joint Ventures in den nächsten Jahren noch weiter ausbauen kann. ASSB steht beispielhaft für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen LHT und MTU, die auf hervorragendem technischen Know-how basiert, um damit unseren Kunden führende Dienstleistungen im Triebwerks-MRO-Markt anbieten zu können."


ASSB betreut mehr als 80 Kunden weltweit und bietet ein breites Spektrum an Reparaturen für Triebwerksschaufeln an. Im Fokus sind Schaufeln des Hochdruckverdichters und der Niederdruckturbine von Antrieben für Lang-, Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge, wie etwa dem CF6-80C, dem GP7000 oder Triebwerken der CFM56- und V2500-Baureihen. Mit seinen über 450 Beschäftigten setzt das Unternehmen etwa 450.000 Bauteile pro Jahr instand. Der Umsatz hat sich seit 2003 mehr als verneunfacht. Im vierten Quartal 2016 konnte ASSB sein 25. Jubiläum feiern.


Ziel der Zusammenarbeit zwischen MTU und LHT war es von Anfang an, Synergien zwischen den beiden Unternehmen zu nutzen um ihren Kunden das beste Instandsetzung-Portfolio für Triebwerksschaufeln am Markt anzubieten. Neben eigenentwickelten Reparaturverfahren und einer guten Grundauslastung des Betriebs, steuern beiden Partner ebenso ihr Know-how bei, kümmern sich um die Ausbildung und sorgen für ein höheres Qualitätsniveau am Standort.


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