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Lufthansa und Fraport finden wieder zusammen

 

06. Jul 2017 - 11:59 Uhr


Wirtschaft

Lufthansa und Fraport finden wieder zusammen

Die Deutsche Lufthansa AG und die Fraport AG haben eine erste vergleichsweise Einigung über kurzfristige Kostenentlastungen unterzeichnet. Beide Partner schaffen damit die Voraussetzung für weiteres Wachstum der Lufthansa am Standort.


Zugleich ermöglicht die Vereinbarung den Einstieg in weitere Gespräche über eine mittel- und langfristige Partnerschaft. Lufthansa und Fraport wollen künftig Potenziale zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung gemeinschaftlich nutzen, etwa um bestehende Infrastruktur besser auszulasten und Kosten durch eine bessere Vorplanung der Passagierentwicklung zu reduzieren. Lufthansa und Fraport werden außerdem die Kundenansprache intensiver koordinieren, um dadurch die Angebote im Non-Aviation-Bereich zu optimieren. Mit diesem Maßnahmenpaket sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, dass Lufthansa auch in den kommenden Jahren in Frankfurt weiter wachsen kann.


Um auch im Jahr 2018 Wachstum am Frankfurter Flughafen zu fördern, plant Fraport, für das kommende Jahr keinen neuen Entgeltantrag zu stellen, darüber gab es zuletzt Widerstand der Lufthansa. Der bestehende Entgeltantrag würde dann weiterhin Bestand haben. Insbesondere das Auftreten der Billigairline Ryanair am Flughafen Frankfurt löste vielerseits Unmut aus. Lufthansa kündigte auch vor Kurzem an, einige der Flaggschiffe Airbus A380 in München zu stationieren.


"Wir wollen gemeinsam Kostensenkungs- wie auch Wachstumspotenziale und damit neue Erlösquellen erschließen, um die Zukunftsfähigkeit und dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Frankfurt abzusichern. Dazu haben wir eine Vielzahl von Themenfeldern identifiziert, an denen wir jetzt weiter arbeiten wollen", erklärt Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG. "Diese Einigung ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung und der Auftakt zu weiteren Gesprächen, die eine mittel- und langfristige Intensivierung unserer Partnerschaft zum Ziel haben", sagt Harry Hohmeister, Mitglied des Vorstands der Deutschen Lufthansa AG, verantwortlich für das Ressort Hub Management. Beide Unternehmen werten die Vereinbarung als Neustart für noch intensivere Beziehungen. Mit der Unterzeichnung werde ein neues Kapitel der Zusammenarbeit aufgeschlagen.


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