Am Abend des 15. August 2018 haben die beiden russischen Kosmonauten Sergei Prokopjew und Oleg Artemjew bei einem fast achtstündigen Außenbordeinsatz an der Internationalen Raumstation ISS auch die ICARUS-Antenne des gleichnamigen deutsch-russischen Forschungsprojektes am Swesda-Modul entfaltet.
Auf der Erde werden Erkenntnisse aus Myotones dazu genutzt, um Rehabilitation- und Trainingsprogramme bei Muskel- und Knochenschwund zu verbessern. Zudem wird das Grundlagen-Experiment MagVector/MFX-2 in dieser Woche mit ersten Proben bestückt. Dabei untersuchen Planetenforscher, welchen Einfluss das Erdmagnetfeld auf verschiedene Gesteine hat.
Heute, am 06.06.2018, ist der 42-jährige Geophysiker gemeinsam mit seinen Crew-Kollegen, der NASA-Astronautin Serena Maria Aunon-Chancellor, und dem russischen Kosmonauten Sergei Prokopyev, planmäßig um 13:12:41 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ, 17:12:41 Uhr Ortszeit) an Bord des Sojus-Raumschiffs MS-09 vom russischen Kosmodrom in Baikonur (Kasachstan) zur Internationalen Raumstation gestartet.
Astronauten auf der ISS haben einen durchgetakteten Stundenplan. Seit über einem Jahr koordinieren und planen hier etwa 100 Wissenschaftler und Ingenieure, damit Alexander Gerst auf seiner Weltraummission Horizons ab dem 06. Juni 2018 alle geplanten Experimente durchführen kann.
Experimente von Forschern – und Kindern – für die Horizons-Mission des deutschen ESA-Astronauten Alexander Gerst fliegen gerade im Cygnus zur Internationalen Raumstation ISS.
Airbus Defence and Space in Madrid die nutzt nächsten Dienstag die letzte Gelegenheit, den Satelliten Cheops zur Charakterisierung von Exoplaneten, im Reinraum gemeinsam mit einschlägigen Experten in Augenschein zu nehmen.
Heute vor 25 Jahren starteten der Physiker Hans Schlegel und der Raumfahrtingenieur Ulrich Walter an Bord der US-Raumfähre Columbia zur zweiten deutschen Spacelab-Mission – D-2. Der 26. April 1993 ist Hans Schlegel, Ulrich Walter und ihren amerikanischen Crew-Kollegen der zweiten deutsch-amerikanischen Spacelab-Mission noch heute in lebhafter Erinnerung.
Das Sentinel-3-Satellitenduo, eine der Säulen des europäischen Copernicus-Programms, ist nun im Weltall vereint: Am 25. April 2018 um 19:57 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit (20:57 Uhr Ortszeit) ist der Erdbeobachtungssatellit Sentinel-3B mit einer Rockot-Trägerrakete vom russischen Weltraumbahnhof in Plesetsk gestartet.
Am 02. April 2018 ist um 22:30 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit (16:30 Uhr Ortszeit) eine Falcon-9-Trägerrakete mit einer US-amerikanischen Dragon-Kapsel an Bord vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida zur ISS gestartet. Dort andocken wird das Versorgungsraumschiff am 04. April.
Die ersten 1.480 Kilometer von Denver zum kalifornischen Raketenstartgelände Vandenberg Air Force Base in Kalifornien sind geschafft – an Bord eines Flugzeugs. Die nächsten 485 Millionen Kilometer in Richtung Mars wird das Landegerät InSight dann nach seinem Start am 05. Mai 2018 alleine zurücklegen müssen.