Gute Nachricht für Afrika-Freunde: Ab 27. Oktober fliegt Lufthansa nach Kenia, in die Hauptstadt Nairobi. Ein Flugzeug vom Typ Airbus A340-300 wird im Winter 2015/16 viermal, ab 11. Dezember fünfmal pro Woche auf der Route zwischen Frankfurt und Nairobi eingesetzt. Großes Interesse und hohe Nachfrage erwartet Lufthansa vor allem bei Privatreisenden. Lufthansa-Fluggäste können so eine äußerst lebendige Metropole auf dem afrikanischen Kontinent kennenlernen.
Am 14. Juni ist es wieder soweit: der Airport Saarbrücken lädt zum diesjährigen Flughafenfest ein. Von 10:00 bis 18:00 Uhr erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm. Spannend wird es beim Kunstflugprogramm, zu dem wieder namhafte Piloten erwartet werden. Highlight auch in diesem Jahr: der deutsche Weltklassepilot Matthias Dolderer. Er gilt als der bekannteste deutsche Sportpilot und ist einer der vielversprechendsten Teilnehmer im "Red Bull Air Race", dem einzigen Luftrennen, das es auf der Welt gibt. Dolderer war einer der ersten, die in das neue High-Speed-Model – eine Zivko Edge 540V3 – investiert haben.
Auf Einladung des Bodensee-Airports Friedrichshafen und der Turkish Airlines waren neun türkische Reise-Journalisten inklusive Rundflug zu Gast in Friedrichshafen. Ziel dieser Reise war, im türkischen Fernsehen, im Rundfunk sowie in den türkischen Zeitungen verstärkt über die Bodenseeregion zu berichten.
Lufthansa arbeitet mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln daran, die Rückführung und Übergabe der Opfer des Fluges Germanwings 4U9525 an die Angehörigen im ursprünglich vorgesehenen Zeitplan sicher zu stellen. Zum Auftakt der Überführungsflüge setzt Lufthansa Cargo kurzfristig einen Sonderflug mit einer MD11 von Marseille nach Düsseldorf ein. Das Flugzeug startet am 09. Juni um 20:50 Uhr in Marseille und wird um 22:30 Uhr in Düsseldorf erwartet. An Bord werden 30 Särge der Opfer des Fluges 4U9525 sein. Weitere Rückführungen folgen in den kommenden Wochen bis Ende Juni.
Vom 11. bis zum 14. Juni 2015 finden am Flughafen Frankfurt Vermessungsflüge statt. Die Instrumentenlandesysteme (ILS) der Centerbahn und der Südbahn werden auf ihre Genauigkeit hin vermessen. Untersucht wird das Instrumentenlandesystem der Centerbahn bei Betriebsrichtung 07 (Ostwetterlage) und das ILS der Südbahn bei Betriebsrichtung 25 (Westwetterlage). Dazu kommt als Vermessungsflugzeug eine Beechcraft Super King Air 350, eine zweimotorige Propellermaschine, zum Einsatz. In dieser Zeit ist auch in der Nacht mit Lärmbelästigungen zu rechnen. Grundsätzlich finden zwischen 23:00 und 05:00 Uhr wegen des Nachtflugverbots am Flughafen Frankfurt keine Starts und Landungen statt.
Der Pilot einer Fournier RF 4 D hatte einen privaten Reiseflug nach Sichtflugregeln (VFR) von Rottweil-Zepfenhan (EDSZ) nach Mengen-Hohentengen (EDTM) geplant, um dort an dem Motorsegler eine technische Kontrolle durchführen zu lassen. Der Start erfolgte um 11:06 Uhr auf der Piste 08 des Sonderlandeplatzes.
Cessna hat die amerikanische FAA-Zulassung für ihren neuen Business Jet Citation Latitude erhalten. Damit können die ersten Auslieferungen im dritten Quartal 2015 beginnen. Der Jet bringt Komfort und Effizienz mit einem flachen Boden bei geräumiger, steh-hoher (1,83 Meter) Kabine für bis zu neun Passagiere.
Der Flugzeug- und Automobilbau setzt vermehrt auf Strukturen aus faserverstärkten Kunststoffen (FVK). Der Grund dafür sind die vorteilhaften Eigenschaften dieser Hochleistungskunststoffe: hohe Steifigkeit und Festigkeit bei geringem Gewicht. Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Stuttgart haben nun ein neuartiges Reparaturkonzept entwickelt, um faserverstärkte Kunststoffe wettbewerbsfähiger, wirtschaftlicher und ressourceneffizienter zu machen.
Die ESA wird auf der Pariser Luft- und Raumfahrtausstellung in Le Bourget mit einem Pavillon vertreten sein und 40 Jahre nach Unterzeichnung des ESA-Übereinkommens einen aktuellen Überblick über ihre Tätigkeiten bieten. Im ESA-Pavillon wird veranschaulicht, in welchem Maße das ehrgeizige Motto der ESA – die Erschließung neuer Kenntnisse – eine Triebfeder für Innovation und Wachstum darstellt. Indem die ESA große Herausforderungen meistert, stellt sie sicher, dass die Raumfahrtindustrie und das wissenschaftliche Know-how Europas in allen Bereichen der Raumfahrt an der Spitze stehen. Die Raumfahrt ist das Paradebeispiel für ein erfolgreiches Europa.