Die in den letzten Jahren erreichte CO2–Reduktion an den ADV-Airports in Deutschland zeigt den Fortschritt der deutschen Verkehrsflughäfen in puncto Klimaschutz.
"Der Luftverkehr hat nicht nur eine herausragende wirtschaftliche Bedeutung, sondern auch eine klimapolitische Verantwortung. Deswegen haben die deutschen Flughäfen sich frühzeitig mit dem Thema Klimaschutz auseinandergesetzt. Seit über zehn Jahren arbeiten die Flughäfen an dieser Strategie und setzen Maßnahmen zum Klimaschutz konsequent um", so das klare Statement von Udo Mager, Geschäftsführer des Flughafen Dortmund und Vorsitzender des ADV-Fachausschusses Umwelt.
Die erfreulichen Ergebnisse sind Anlass, die wirksame Strategie mit neuen Zielen fortzuführen und den verabschiedeten European Green Deal zu unterstützen:
Die Infrastruktur eines Flughafens ist neben dem Flugverkehr ein sinnvolles Feld, auf dem Klimaschutz vorangebracht werden kann. Zur Umsetzung der ambitionierten Ziele verfolgen die deutschen Verkehrsflughäfen standortbezogen Projekte, um jeweils Verbesserungen zu erreichen. Zahlreiche innovative Technologien wirken sich bereits heute positiv auf die Klimabilanz der Flughäfen aus:
Zu diesen Maßnahmen stehen die ADV-Flughäfen in engem Austausch mit der Absicht, Best-Practice-Lösungen an einer Vielzahl von Standorten umzusetzen.
"Bei allem Engagement – allein können die Flughäfen die CO2–Reduktion im Luftverkehr nicht stemmen. Um den Luftverkehr insgesamt zukunftsfähig zu machen, müssen synthetische Kraftstoffe entwickelt werden, die klimaneutral hergestellt werden. Unter heutigen Bedingungen ist dieser Kraftstoff auf dem Weltmarkt drei- bis fünfmal so teuer wie herkömmliches Kerosin. Damit die Fluggesellschaften den Treibstoff auch tanken können, muss dieser zu wettbewerbsfähigen Preisen und in großen Mengen hergestellt werden. Dies ohne größere Wettbewerbsverzerrungen umzusetzen, muss das Ziel von Politik und Wirtschaft sein", fordert Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV.