Das Hilton Munich Airport wird erweitert. Das Hotel in unmittelbarer Nähe von Terminal 2 des Münchner Flughafens ist 21 Jahre nach seiner Eröffnung aufgrund der stetig steigenden Gästezahlen mittlerweile an seiner Kapazitätsgrenze angelangt. Mit dem geplanten neuen Ostflügel erhöht sich die Anzahl der Zimmer von derzeit 389 auf 551. Parallel zu dieser Erweiterung werden die Flächen der ehemaligen Hotelverwaltung im Hauptgebäude zu einem neuen Konferenzzentrum umgebaut. Anlässlich der Grundsteinlegung bezeichnete der Geschäftsführer der Flughafen München GmbH (FMG) für Finanzen und Infrastruktur, Thomas Weyer, die Hotelerweiterung als "einen weiteren Meilenstein in der Erfolgsgeschichte des Münchner Airports".
Ryanair will für die Feriensaison im Oktober über 3.000 zusätzliche Flüge für das gesamte europäische Netzwerk durchführen. Damit stehen weitere 550.000 Sitzplätze zur Verfügung. Kunden von Ryanair können zwischen 190 Zielen in ganz Europa wählen, dabei gelten Sitzplatzreservierungen, ein zweites kostenloses Handgepäck und reduzierte Gebühren. Dank der neuen Webseite und der neuen App mit mobiler Bordkarte sowie dem Family Extra und Business Plus Programm ist Ryanair für Familien, Geschäftsreisende und Urlauber geeignet.
Glasgow ist das neueste Sommerziel der Lufthansa ab München. Die Musik- und Designstadt wird ab dem 16. Mai 2015 einmal wöchentlich unter der Flugnummer LH 2518 angeflogen. Jeweils um 15:10 Uhr startet ein Airbus A319 und bietet damit optimale Anschlussverbindungen von allen innerdeutschen und europäischen Flughäfen. Die Stadt im Südwesten Schottlands bietet ein vielfältiges touristisches Angebot. 1990 wurde Glasgow zur sechsten europäischen Kulturhauptstadt gewählt, 1999 zur Stadt der Architektur und des Designs und 2003 zur Sporthauptstadt. Darüber hinaus gilt Glasgow als "Einkaufszentrums von Schottland" und ist nach London die beliebteste Shopping-Destination Großbritanniens.
Die Sicherheitsprozesse des Flugplatzes Bressaucourt erfüllen die Anforderungen der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO). Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hat der Betreibergesellschaft Sociéte Coopérative de l’Aérodrome du Jura (SCAJ) das entsprechende Zertifikat erteilt. BAZL-Vizedirektor Martin Bernegger hat das Dokument dem Präsidenten des Verwaltungsrats der Betreibergesellschaft, Jean-Pierre Tardent, übergeben. Die ICAO hat in ihren Standards und Empfehlungen die Vorgaben für sicherheitsrelevante Prozesse auf den Flugplätzen festgelegt. Die im Annex 14 enthaltenen Anforderungen definieren u.a., wie ein Flugplatz die Betankung der Flugzeuge, den Einsatz der Feuerwehr, die periodische Zustandskontrolle von Pisten und Anflugbefeuerung sowie die Schneeräumung zu organisieren hat.
Wie der Rüstungskonzern Airbus Defence and Space bestätigte, ist Samstag Nachmittag eine Maschine des neuen Lufttransporters A400M in der Nähe des Flughafens der spanischen Stadt Sevilla verunglückt. Bei dem Unglück, das sich gegen 13:00 Uhr Ortszeit ereignete, führte das Flugzeug mit der Werksnummer MSN023 seinen aller ersten Flug durch. Um 12:45 war es dazu vom Sevilla Airport gestartet. Die A400M soll vielen europäischen und internationalen Streitkräften neue und erweiterte Transportfähigkeiten verschaffen. Das Programm hatte jedoch wiederholt mit Schwierigkeiten zu kämpfen und ist seit Jahren im Verzug.
Boeing und CFM International, ein gemeinsames Unternehmen von Snecma (Safran) und General Electric, haben am 29. April auf einer modifizierten Boeing 747 als fliegenden Prüfstand das neue LEAP-1B Triebwerk für die Boeing 737 MAX getestet. Damit erreicht das LEAP-1B Triebwerk einen neuen Meilenstein auf dem Weg zur Zulassung, die für 2016 geplant ist.
Das neue exotische Flugziel Ras Al Khaimah bereichert ab November 2015 den Winterflugplan der Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden. Zum ersten Mal überhaupt gibt es Direktflüge ab Mitteldeutschland in dieses Emirat am Persischen Golf. Die Fluggesellschaft SunExpress fliegt für einen Münchner Reiseveranstalter im Vollcharter jeweils montags ab Leipzig/Halle und mittwochs ab Dresden in das neue Tor zum Orient. Eingesetzt wird eine Boeing 737-800. Die Pauschalreisen sind bereits buchbar. Ras Al Khaimah ergänzt die Palette klassischer Winterflugziele wie Ägypten oder die Kanaren.
Im April 2015 verzeichnete airberlin an Bord ein Passagieraufkommen von 2.358.264 Fluggästen. Die Anzahl der Passagiere ging damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,6 Prozent zurück. Weltweit legten die Gäste im Monat April innerhalb des airberlin Streckennetzes insgesamt 3,675 Milliarden Kilometer (RPK) zurück, was einer Verringerung von 7,1 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum entspricht. Die Sitzplatzkilometer (ASK) reduzierten sich um -3,8 Prozent auf 4,534 Milliarden. Vor dem Hintergrund der Wirtschaftlichkeit einzelner Strecken wurde eine Netzoptimierung durchgeführt, die zu entsprechenden Kapazitätsreduzierungen führte.
Während des angekündigten Streiks des Kita-Personals bietet Hamburg Airport den Kindern seiner Mitarbeiter ein kostenloses, buntes Betreuungsprogramm an. Jeweils von 07:45 Uhr an bis spätestens 09:00 Uhr können die Mädchen und Jungen im Alter von vier bis sieben Jahren im "Terminal Tango", dem früheren Gebäude für die Urlaubsflüge, an den Streiktagen "einchecken". "Die Mitarbeiter sind der wichtigste Stützpfeiler unseres Erfolgs. Gerne übernehmen wir als Unternehmen hier Verantwortung und helfen bei der Kinderbetreuung", sagt Michael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsführung am Hamburg Airport.
Bereits zum fünften Mal in Folge erhält der Münchner Airport ein Zertifikat für seine erfolgreichen Bemühungen zur Verminderung von CO2-Emissionen. Bei der Initiative "Airport-Carbon-Accreditation", die vom europäischen Flughafendachverband ACI Europe ins Leben gerufen wurde, erreichte der Münchner Airport das "Level 3" und damit die zweithöchste von vier möglichen Bewertungsstufen. Das Zertifikat wird an Flughäfen verliehen, die durch effektive und nachhaltig wirksame Schritte zur Verminderung der CO2–Emissionen beitragen und andere Partner am Flughafen – insbesondere die Luftverkehrsgesellschaften – in diese Bemühungen einbinden.
Die Flughafen Wien AG (FWAG) hat gegen unwahre, in anonymen Schreiben verbreitete Behauptungen bei der Finanzmarktaufsicht FMA bereits am Montag, 05.05.2015, Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Korneuburg wegen Verleumdung erstattet. Diese in bestimmten Zeitungsberichten widergegebenen Behauptungen und darauf basierende Schlussfolgerungen seien allesamt nachweislich falsch. Die in Frage gestellten Leistungen sind korrekt bestellt, erbracht und dementsprechend intern verrechnet worden.