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Choreografie zum Satelliten am Vorfeldtower in München

 

22. Apr 2016 - 18:25 Uhr


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Choreografie zum Satelliten am Vorfeldtower in München

Spektakulärer Start für den neuen Satelliten am Münchner Flughafen: Mit Leichtigkeit und Eleganz erweckten Artisten an Tüchern in 20 Metern Höhe über dem zentralen "Marktplatz" mit einer eigens inszenierten Choreographie das neue Abfertigungsgebäude zum Leben.


Insgesamt rund 1.900 Gäste verfolgten das Spektakel rund um den Vorfeldtower – dem Herzstück des Satelliten. Nach dem offiziellen Programm hatten die Gäste ausgiebig Gelegenheit, den Satelliten mit seinem von Premiummarken und bayerischem Lokalkolorit geprägten Gastronomie- und Shopping-Angebot kennenzulernen. Auf den verschiedenen Bühnen informierten der Münchner Flughafen und die Lufthansa über das Gebäude, den Airport, die Airline, das nachhaltige Energiekonzept des Satelliten, den Drehkreuzverkehr, die Flugziele sowie den weltweiten Airline-Verbund Star Alliance.


Den Auftakt für die Show gaben die "Hausherren" des Satelliten, die mit symbolischen Schubhebeln den Satelliten starteten: der bayerische Finanzminister und Vorsitzende des Aufsichtsrates der Flughafen München GmbH (FMG), Dr. Markus Söder, der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Norbert Barthle, der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lufthansa AG, Carsten Spohr, der CEO des Lufthansa – Hubs München, Thomas Winkelmann, die FMG – Geschäftsführer Dr. Michael Kerkloh und Thomas Weyer sowie Norbert Koch, Generalplaner und Architekt des Satellitengebäudes.


"Das neue Satellitengebäude ist als eines der weltweit modernsten Abfertigungsgebäude eine Infrastruktur der Zukunft. Seine Kapazität entspricht dem Gesamtverkehrsaufkommen eines mittleren deutschen Flughafens. Der Flughafen München setzt damit erneut Maßstäbe. Er ist für Bayern ein entscheidender Mobilitäts- und Standortvorteil, um den uns andere deutsche und europäische Regionen beneiden", erklärte der bayerische Finanzminister Markus Söder.


Der Vorsitzende der Geschäftsführung der FMG, Michael Kerkloh sieht in dem Satelliten einen wichtigen Baustein für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Münchner Flughafens. "Wir werden unsere hohe Service- und Aufenthaltsqualität mit dem Satelliten nicht nur behaupten, sondern sogar noch einmal steigern. Das beginnt mit der komfortablen Ausstattung der Wartebereiche und reicht über die attraktiven Marktplätze mit den charmanten Restaurants bis zu den 27 Gebäudepositionen, an denen die Flugzeuge stehen, so dass Busfahrten zu den Maschinen weitgehend überflüssig werden."


Auch der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lufthansa AG, Carsten Spohr, unterstrich den mit dem Kapazitätsausbau verbundenen Qualitätsgewinn: "Die Erweiterung des Terminals 2 mit dem neuen Satellitengebäude macht die Airlines der Lufthansa Group in München für Fluggäste aus aller Welt noch attraktiver und besser. Doppelt so viele Gebäudepositionen zum Ein- und Aussteigen, fünf neue Lounges mit mehr als 4.000 Quadratmetern und modernste Flugsteige bieten zusätzlichen Komfort und sorgen für noch mehr Qualität an unserem Fünf-Sterne-Hub. Unsere Investition in Premium-Qualität ist ein sichtbares Zeichen für die Fortsetzung unserer Erfolgsgeschichte am Standort München."


Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, hob die Bedeutung des Luftverkehrsdrehkreuzes München für ganz Deutschland hervor: "Mit der heutigen Eröffnung des Satellitengebäudes wird die Erfolgsgeschichte des Münchner Flughafens fortgeschrieben. Es entstehen neue Abfertigungskapazitäten für elf Millionen Fluggäste. München stärkt damit seine Position als eines der größten und passagierfreundlichsten Luftverkehrsdrehkreuze der Welt. Der Standort muss auch künftig gestärkt werden. Der weitere Ausbau im Hinblick auf eine dritte Startbahn, für die bereits Baurecht besteht, liegt im übergeordneten, verkehrlichen Interesse des Bundes."


Für den Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter ist die Eröffnung des Satelliten "ein weiterer Meilenstein in der Erfolgsgeschichte des zweitgrößten deutschen Airports." Münchens Stadtoberhaupt erklärte weiter: "Davon profitieren nicht nur die Investoren und Betreiber, sondern vor allem auch die Passagiere. Es ist nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit, dass ein so komplexes Bauprojekt im vorgesehenen Zeit- und Kostenrahmen fertig gestellt werden kann. Deshalb gilt mein besonderer Dank allen, die daran beteiligt waren."


Auf dem Foto: Die ersten "Abflüge" im neuen Satellitenterminal des Münchner Airports: Künstler des Akrobatikteams der EH Showbox München sorgten mit eleganter Akrobatik für einen spektakulären Start des neuen Passagiergebäudes. Die Darbietungen im Luftraum über dem "Marktplatz" im Herzen des Satelliten waren der Auftakt eines abwechslungsreichen Rahmenprogramms bei der Eröffnungsfeier mit rund 1.900 geladenen Gästen.


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