In der Aufsichtsratssitzung präsentierte Flughafen-Geschäftsführer Markus Bunk dem Aufsichtsrat das vorläufige Geschäftsergebnis für das Jahr 2012. Dabei wurde ein um 1 Million Euro geringeres Defizit als im Vorjahr ausgewiesen. Mit 18,5 Millionen Euro ist es im Jahr 2012 damit das Geringste seit 2003.
In dem vor der 12. Kammer des Arbeitsgerichts Frankfurt am Main verhandelten Rechtsstreit der Deutschen Lufthansa AG, Air Berlin PLC & Co. Luftverkehrs KG und Ryanair Ltd. gegen die Gewerkschaft der Flugsicherung e. V. (GdF) ist die Schadensersatzklage der drei Fluggesellschaften mit dem nun verkündeten Urteil abgewiesen worden.
EADS will langfristig einer der begehrtesten Arbeitgeber in Deutschland sein. Allerdings sei der Weg in die Spitzengruppe aufgrund der starken Konkurrenz seitens der Automobilbranche und des Mittelstands nicht einfach, sagte EADS-CEO Tom Enders anlässlich des EADS-Frühlingsempfangs 2013 in Berlin.
Die Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden erwiesen sich im Jahr 2012 erneut als Jobmotoren für die Region Mitteldeutschland: Gemeinsam mit ansässigen Firmen, Dienstleistern und Behörden zählten die Unternehmen der Mitteldeutschen Flughafen AG (MFAG) insgesamt 8.940 Beschäftigte an beiden Standorten, dies entspricht einem Zuwachs von 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
airberlin, Deutschlands zweitgrößte Airline, hat in den ersten Monaten des Jahres mit einer Vielzahl von Maßnahmen die Umsetzung des Turnaround-Programms Turbine gestartet. Mit dem auf zwei Jahre ausgelegten Programm wird Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft die Präsenz in den Kernmärkten weiter ausbauen und strukturelle Veränderungen vornehmen mit dem Ziel, das Unternehmen nachhaltig zukunftsfähig zu machen.
Am Frankfurter Flughafen arbeiten so viele Menschen wie nie zuvor. Das zeigt die aktuelle Arbeitsstättenerhebung der Fraport AG und bestätigt die Stellung des Frankfurter Luftverkehrsstandorts als größte lokale Arbeitsstätte Deutschlands. Allein bei der Flughafen-Betreibergesellschaft sind 2012 mehr als 830 neue Beschäftigte hinzugekommen.
Die Flughafen Zürich AG schliesst das Geschäftsjahr 2012 mit einem Gewinn von 94,7 Millionen Franken ab. Dies entspricht einem Gewinnrückgang von 44,2 Prozent (Vorjahr: 169,8 Millionen Franken). Grund dafür ist die Ersterfassung von Verpflichtungen für Leistungen an Arbeitnehmer, insbesondere aus dem neuen Anschlussvertrag mit der BVK Personalvorsorge des Kantons Zürich.
Boeing kann eine Verpflichtung der irischen Low-Cost Airline Ryanair zur Bestellung von 175 Next-Generation 737-800 Flugzeugen für die Erweiterung ihrer Flotte verbuchen. Nach Abschluss der Details wird die Bestellung mit einem Wert von 15,6 Milliarden Dollar nach Listenpreisen bei Boeing Orders & Deliveries als feste Bestellung geführt.
Véronique Creissels wird ab Anfang Juni die Leitung der Kommunikation bei Airbus übernehmen und in dieser Funktion direkt an den Airbus Vorstand Fabrice Brégier berichten. Sie wird u.a. die Markenstrategie, externe wie interne Kommunikation, Messen und Ausstellungen, Events und Hospitality sowie Web und Images verantworten.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Flughafen Zweibrücken und dem Reiseveranstalter TUI wird bis mindestens Ende 2015 weitergeführt. Dies haben Flughafen- Geschäftsführung und Vertreter der TUI am Rande der Internationalen Tourismusbörse in Berlin vereinbart. Damit sind Irritationen ausgeräumt, die nach Berichten über ein angeblich bevorstehendes Ende des Landes-Engagements am Flughafen entstanden sind.
Um ihrem Geschäftsbereich Airline neue Impulse zu geben und ihre künftigen Ziele erreichen zu können, hatte LuxairGroup die Unternehmensberater von Roland Berger beauftragt, das Strategiemodell von Luxair Luxembourg Airlines sowie die Ertrags- und Kostenstruktur der Airline zu analysieren.
Lion Air aus Indonesien hat bei Airbus 234 Flugzeuge der A320-Familie fest in Auftrag gegeben: 109 A320neo, 65 A321neo sowie 60 A320ceo. Die Fluggesellschaft wird damit zu einem neuen Airbus-Kunden. Der Vertrag wurde heute mit einer besonderen Zeremonie im Pariser Elysée-Palast im Beisein des französischen Staatspräsidenten François Hollande geschlossen.