Am Unfalltag war nach Angaben der Frau des Piloten, die gleichzeitig auch Halterin des Ultraleichtflugzeuges (UL) war, ein Flug von Jesenwang nach Tannheim und zurück geplant. Es wurde beobachtet, wie der Pilot mit dem UL zur Tankstelle rollte und dort nach dem Tanken eine Vorflugkontrolle durchführte.
Das Flugzeug startete um 12:23 Uhr1 mit zwei Personen an Bord auf der Piste 31 in St. Johann (LOIJ) zu einem Flug nach Michelstadt (EDFO). Bei Kufstein wurde in 4.500 ft AMSL das Inntal erreicht und der Flug entlang des Tals in nördliche Richtung fortgesetzt. Die Aufzeichnung der Radarspur der Cessna endete um 12:41 Uhr nach einer Flugzeit von 18 Minuten westlich der Ortschaft Brannenburg.
Unfallursache Personalmangel? Vor Kurzem ereignete sich ein Flugunfall mit einem eigenstartfähigen Segelflugzeug im Windenstart. Eine DG 600M startete auf der Graspiste eines Segelfluggeländes an der Winde. Zeugen beobachteten, dass das Segelflugzeug sofort nach dem Abheben eine steile Fluglage einnahm.
Der Luftfahrzeugführer einer bei einer ortsansässigen Flugschule gecharterten Aquila AT01 startete um 09:56 Uhr auf der Piste 25 am Verkehrslandeplatz Schönhagen (EDAZ) zu einem Flug zum Flugplatz Gera (EDAJ). Nach Zeugenaussagen hob das Flugzeug ab und drehte in eine Linkskurve nach Süden, als sich im weiteren Verlauf der eingeleiteten Kurve sich die Querneigung des Luftfahrzeuges sukzessive weiter erhöhte.
Das Flugzeug, eine DA 40 D, startete um 09:58 Uhr vom Flugplatz Egelsbach zu einem Flug nach Bonn-Hangelar. Der Flugweg führte südlich um die Kontrollzone des Flughafens Frankfurt. Im weiteren Flugverlauf wurde mit nordwestlichem Kurs der Flugplatz Bonn-Hangelar angeflogen. Zirka 14 nautische Meilen (NM) südöstlich von Koblenz hörte der Pilot nach seinen Angaben einen lauten Knall aus dem Motorraum.
Der Luftfahrtzeugführer startete in einer Cirrus SR 22 in Begleitung eines Piloten und zwei weiteren Personen vom Flughafen Paderborn/Lippstadt (EDLP) zum Sonderlandeplatz Brilon/Hochsauerland (EDKO). Laut Aussage des Piloten fand dieser Flug bei besten Wetterbedingungen statt. Das im Luftfahrzeug eingebaute Datenaufzeichnungssystem "Avidyne Engine Data Log" zeichnete den Flugverlauf auf. Dabei wurde festgestellt, dass das Luftfahrzeug über einen längeren Zeitraum in geringer Höhe flog.
Auf dem Verkehrslandeplatz Oehna sollte im Rahmen einer Open-Air-Veranstaltung, wie schon zwei Wochenenden zuvor, "Der kleine Prinz" als Theaterstück aufgeführt werden. Zu Beginn der Veranstaltung war mit einer Cessna F 172 ein Überflug des Flugplatzes mit an- schließender Landung geplant. Für den später verunfallten und ansonsten erfahrenen Piloten war es in dieser Veranstaltungsreihe der erste Flug.
Hubschrauber-Absturz in der Antarktis im November 2011: Nach Angaben der Piloten und des Kapitäns des Forschungsschiffs "Polarstern" wurden am Unfalltag mit beiden BO105-Bordhubschraubern des Forschungsschiffes mehrere Flüge im Bereich der Atkabucht in der Antarktis durchgeführt, als sich das Wetter dramatisch verschlechterte.
Am Unfalltag startete das Ultraleichtflugzeug (UL) gegen 14:05 Uhr vom UL-Fluggelände Reiskirchen zu einem Ausbildungsflug. An Bord befanden sich der Fluglehrer und ein Flugschüler, der auch Miteigentümer des ULs war. Der Start erfolgte auf der Graspiste 22. Augenzeugen berichteten zuvor von einer Betankung aus einem Kanister durch den Flugschüler und einer anschließend durchgeführten Vorflugkontrolle.
Der Motorsegler startete um 11:19 Uhr1 im Eigenstart auf dem Segelfluggelände Mönchsheide zu einem Überlandflug. Der Flugplatz liegt etwa 3 km westlich des linken Rheinufers nahe der Stadt Bad Breisig. Die Wendepunkte des Fluges lagen nordöstlich Eschweiler und bei dem Segelfluggelände Bad Arolsen. Beim Landeanflug kurz vor Erreichen der Waldkante berührte der Motorsegler Bäume und stürzte in den Wald.
Mit Hilfe eines Hubschraubers waren Vorseile für neue Stromleitungen angebracht worden. Beim Nachspannen eines Seiles drehte der Pilot den Hubschrauber auf der Stelle um die Hochachse nach links in Richtung des Hochspannungsmasten, als das Unglück geschah. Der Hubschrauber begann plötzlich, sich schneller werdend nach rechts zu drehen und schlug auf einem Feld auf.
Der Fluglehrer und sein Flugschüler hatten sich am Flugplatz zu einem Ausbildungsflug getroffen. Zeugen sahen, wie eine Vorflugkontrolle durchgeführt und das Ultraleichtflugzeug (UL) mit 30 l Kraftstoff nachbetankt wurde. Der Start erfolgte um 14:39 Uhr auf der Piste 23. Nach einer ausgedehnten Platzrunde wurde ein Anflug mit Aufsetzen und Durchstarten durchgeführt. Als Abschlusslandung wurde der Flugleitung eine Landung in Richtung 23 angekündigt.