Als ein ERJ 170-100 LR wenige Minuten nach der Landung die Parkposition erreicht hatte und die Bodenstromversorgung angeschlossen wurde, gab es im Flugzeug ein zischendes Geräusch und die Bodenstromversorgung schaltete sich selbständig ab. Im Cockpit war daraufhin ein elektrischer Geruch wahrnehmbar und kurz danach Rauch sichtbar.
Bei der Landung einer Boeing 747 auf der Piste 25L des Verkehrsflughafens Frankfurt/Main im Oktober 2014 berührte die Unterseite des Triebwerks Nummer vier (rechts außen) die Oberfläche der Piste. Die Triebwerksverkleidung wurde dabei beschädigt. Personen wurden nicht verletzt. Die Schilderung des Ereignisses beruht auf der Aussage des verantwortlichen Luftfahrzeugführers sowie der Auswertung des Flugdatenschreibers (FDR).
Am Flughafen Nürnberg kam es um ca. 14:19:25 Uhr des 14. Mai zu einer Annäherung zwischen einer nach Instrumentenflugregeln (IFR) fliegenden Boeing 737-800 und einem unbekannten Segelflugzeug. Der verantwortliche Pilot (PIC) der Boeing gab den geringsten Abstand mit ca. 100 bis 150 Meter horizontal und ca. 150 bis 200 Fuß vertikal an. Auf den für die Untersuchung zur Verfügung stehenden Radardaten war kein Radarziel zu erkennen, welches dem unbekannten Segelflugzeug zugeordnet werden konnte. Die Boeing 737-800 befand sich auf einem IFR-Flug von Antalya (Türkei) nach Nürnberg. Im Flugzeug befanden sich sechs Besatzungsmitglieder und 113 Passagiere.
Am Unfalltag flog der Pilot in Begleitung eines Passagiers mit einem Hubschrauber AK1-3 vom Verkehrslandeplatz Bitburg (EDRB) zum Außenstart- und Landeplatz für Drehflügler Mülheim/Mosel, nahe dem Hotel & Restaurant "Weisser Bär". Nach einer Pause von ca. 20 Minuten sollte der Flug zurück nach Bitburg erfolgen.
Am Vortag des Flugunfalls trafen sich der Pilot und einer der Mitbesitzer des Ultraleichtflugzeuges (UL) am Flugplatz Degmarn. Gemeinsam rüsteten sie das UL auf und anschließend unternahm der Miteigentümer einen Rundflug, den er vorzeitig beendete, weil das UL nach seinen Angaben empfindlich auf die Thermik reagiert hatte.
Vom Flugplatz Aschaffenburg (EDFC) startete das Luftfahrzeug um 12:39 Uhr mit zwei Personen an Bord zu einem Überlandflug. Zuvor wurde der Motorsegler nach Zeugenaussagen mit ca. 36 l Kraftstoff betankt. Gegen 15:02 Uhr meldete sich der Pilot über Funk bei Aschaffenburg Info mit der Positionsmeldung "Flugplatz Obernau".
Am Unfalltag trafen sich der Pilot und seine Mitfliegerin am Flugplatz Schäfershaus. Nach Angaben des Flugleiters meldete sich der Pilot des Ultraleichtflugzeuges (UL) um 11:22 Uhr über Funk und bat um Startinformationen. Daraufhin gab der Flugleiter Informationen über Startbahnrichtung, Windrichtung und Luftdruck.