Der erste Schnee ist in Bayern schon gefallen, und so hat der Nürnberger Airport sich auf die ersten Räumungs-Einsätze eingestellt: 32 Mitarbeiter der Winterdienstbereitschaft und unterstützende Kräfte der Flughafentochter AirPart sowie über 20 Winterdienstfahrzeuge halten den Flughafenbetrieb im Winter am Laufen.
Die Vermarktung der im zweiten Bauabschnitt entstehenden Erweiterungsflächen in der CargoCity Süd am Flughafen Frankfurt hat begonnen. Die Flächen in den Luftfracht- und Logistikhallen werden an potenzielle Mietinteressenten aus der Frachtbranche vergeben. Damit knüpft die aktuelle Mietinteressentenanfrage inhaltlich an die Ausschreibung aus dem Jahr 2011 an, in der bereits Mietverträge für neu realisierte Frachtflächen mit Unternehmen geschlossen wurden. Die geplanten Frachthallen werden aller Voraussicht im Jahr 2017 fertiggestellt sein.
Rechtzeitig zum Beginn der kalten Jahreszeit ist der Winterdienst am Flughafen Stuttgart bereit für Eis und Schnee: Mit nächtlichen Trockenübungen machten sich die rund 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf verschiedenen Sonderfahrzeugen wie Schneepflügen, Fräsen und Sprühfahrzeugen fit für den Einsatz.
Was macht der "Elefant" beim Enteisen der Flugzeuge? Wie viele PS hat die stärkste Schneefräse? Welche Temperatur besitzt die Enteisungsflüssigkeit? Fragen wie diese beantworten die Gästeführer des Dresdner Flughafens am 06. Dezember bei einer exklusiven Winterdienst-Tour mit Nikolaus-Schmaus. Nach reichhaltigem Frühstück im Konferenzcenter beginnt die spannende Exkursion mit Terminal-Rundgang, Sicherheitskontrolle und Vorführung der Winterdiensttechnik. Bei winterlichem Wetter wird ein Einsatz sogar "live" aus dem Vorfeldbus heraus beobachtet.
In einer großangelegten Flugunfallübung proben rund 150 Einsatzkräfte am kommenden Samstag, 08. November, am Dortmund Airport den Ernstfall. Flughafenfeuerwehr, Feuerwehr und Rettungsdienst der Stadt Dortmund, Feuerwehr der Stadt Unna und die Dortmunder Polizei üben dann gemeinsam mit dem Krisenstab des Flughafens und dem Spezialteam für die psychosoziale Betreuung von Überlebenden und Angehörigen. Über 40 Schauspieler, echte Flugzeug- und Hubschrauberrümpfe sowie ein ausrangierter Linienbus sollen für möglichst realitätsnahe Bedingungen sorgen.
Logistiker TNT hat das Air Gateway am Flughafen Hannover eröffnet. Das Air Gateway wird täglich zweimal von einer TNT Boeing 737-400 angeflogen. Die Maschine mit Fracht für Norddeutschland und die skandinavischen Länder landet früh morgens und fliegt nach erfolgtem Umschlag Richtung Dänemark weiter.
Eine Arbeitsgruppe des Flughafenverbandes ADV hat Leitlinien für eine gute Bürgerbeteiligung bei Ausbauvorhaben an den deutschen Flughäfen entwickelt. In der Arbeitsgruppe waren Fachexperten der großen, mittleren und kleinen Airports in ganz Deutschland sowie des größten österreichischen Flughafens Wien Schwechat (ICAO: LOWW) vertreten. Die Leitlinien für eine gute Bürgerbeteiligung wurden heute in Berlin vorgestellt.
Um die riesigen Flächen des Vorfeldes, der Rollwege und vor allem der Start-und Landebahnen von Schnee, Eis und Matsch zu befreien, setzt der Münchner Flughafen in der kalten Jahreszeit zahlreiche Spezialfahrzeuge ein. Jetzt hat die Flughafen München GmbH (FMG) neun neue Superräumer in den Dienst genommen – Kehrblasgeräte, die heute offiziell von der Herstellerfirma Aebi-Schmidt übergeben wurden.
Die kürzlich in Hassi Messaoud (Algerien) gegründete Flugschule Aviation Training School (ATS), ein Unternehmen der Red Med Group, entschied sich dafür, ihren Betrieb mit einer DA40 NG von Diamond Aircraft zu starten. Man ist in Verhandlungen über weitere Bestellungen. Dies ist das allererste Diamond Aircraft Flugzeug, welches in Algerien zum Einsatz kommt.
Bereits zum sechsten Mal hat Hamburg Airport das EMAS-Zertifikat (EMAS = Eco Management and Audit Scheme) für sein vorbildliches Umweltmanagementsystem erhalten. Dazu hat der unabhängige Umweltgutachter Bernd Eisfeld die Aktivitäten des Flughafens nach internationalen Richtlinien in einem umfassenden Audit überprüft. Um das EMAS-Label führen zu dürfen, müssen nicht nur strenge internationale Richtlinien erfüllt werden. Die Aktivitäten müssen auch über die gesetzlich geforderten Maßnahmen hinausgehen.
Seit heute gilt die EU-Verordnung, die den Betrieb von Luftfahrzeugen innerhalb der EU verbindlich regelt. Sie gibt auch Regelungen für den sicheren Flugbetrieb mit zivilen Hubschraubern durch gewerbliche Luftrettungsunternehmen vor. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat dafür gesorgt, dass Hubschrauberlandestellen an Krankenhäusern weiter uneingeschränkt angeflogen werden können. Damit wird der hohe Standard der Luftrettung in Deutschland erhalten.