Der Freiburger Hubschrauber der DRF Luftrettung ist derzeit Bestandteil der Debatte um den Stadionneubau des SC Freiburg. Die DRF Luftrettung stellt klar: Ein möglicher Neubau des Stadions bringt keine Einschränkungen für den Freiburger Hubschrauber, solange der Flugplatz in Betrieb ist. Unabhängig von den bisherigen Diskussionen führt die DRF Luftrettung gemäß ihres öffentlich-rechtlichen Auftrags mit ihrem Freiburger Hubschrauber Intensivtransporte, d. h. Patiententransporte zwischen Kliniken, sowie Notfalleinsätze durch. "Christoph 54" leistet damit einen wichtigen Beitrag im Rettungswesen.
Flughafen-Führungen in Dresden zur Ferienzeit: Wie lang ist die Start- und Landebahn? Welches Flugziel ist am weitesten von Dresden entfernt? Warum piept es bei der Personenkontrolle? Fragen wie diese beantworten die Gästeführer des Dresdner Flughafens in den sächsischen Winterferien. Treffpunkt ist die Flughafen-Information auf der Ankunftsebene im Terminal. Nach einem Rundgang durch das moderne Flughafengebäude und einer Personenkontrolle beobachten die Besucher aus dem Vorfeldbus heraus die Flugzeugabfertigung. Dabei besteht die Möglichkeit, je nach Verkehrslage Starts und Landungen zu fotografieren und zu filmen.
Vor einigen Monaten hat der Bundesrat beschlossen, ein Netz von höchstens 40 Gebirgslandeplätzen (GLP) zu definieren. Das BAZL schlägt zu diesem Zweck eine Änderung des Konzepts Gebirgslandeplätze und der VIL (Verordnung über die Infrastruktur der Luftfahrt) sowie die Aufhebung der beiden Landeplätze Rosenegg-West und Gumm im Kanton Bern vor. Die Anhörung zu diesen Änderungen beginnt am heutigen 20. Januar 2015. GLP befinden sich auf über 1.100 Meter über Meer. Sie dienen zu Ausbildungs-, Übungs- und sportlichen Zwecken oder der Personenbeförderung zu touristischen Zwecken und verfügen über keinerlei Infrastruktur.
In der Verbrechensbekämpfung, bei Entführungsfällen oder der Beobachtung von Vorbereitungen terroristischer Aktivitäten sind hoch aufgelöste Echtzeit-Luftbilder und Live-Übertragung gefragt. Das DLR hat nun erstmals ein Motorsegler-System erprobt, das die Beobachtung von Verdächtigen und deren Fahrzeugen aus sicherem Abstand und über größere Strecken mit live-Aufnahmen erlaubt.
Die Berliner Fluggesellschaft Germania setzt ab März 2015 auf größeres Fluggerät und stationiert erneut einen Airbus A321 mit 215 Sitzplätzen am City Airport Bremen, um der auch für diesen Sommer hohen Nachfrage nach Flügen nachzukommen. Das Flugzeug wird unter anderem auf der "Rennstrecke" von Bremen nach Palma de Mallorca eingesetzt. Zusammen mit der bereits im November angekündigten Frequenzerhöhung steigt die Zahl der angebotenen Sitzplätze zwischen der Hansestadt und der Baleareninsel im Sommerflugplan 2015 gegenüber der ursprünglichen Planung von Mitte 2014 um nahezu 100 Prozent.
In der kalten Jahreszeit stehen die Winter- und Enteisungsdienste am Flughafen Wien zum sofortigen Einsatz bereit: Bis zu 500 Beschäftigte und mehr als 80 Fahrzeuge treten im Einsatzfall für Schneeräumung und Enteisung von Flugzeugen und Vorfeld in Aktion. Die ersten kalten Tage sind bislang ohne größere Beeinträchtigungen verlaufen. Alleine für die Schneeräumung von Pisten, Rollwegen und Vorfeld steht die Winterdienst-Mannschaft mit mehr als 400 Personen Tag und Nacht in Bereitschaft. Im Einsatzfall werden die Beschäftigten via Handy und Funkruf alarmiert, um in kürzester Zeit am Airport sein zu können.
Knapp 40.000 Besucher haben sich 2014 zu einer spannenden Entdeckungsreise hinter die Kulissen des Stuttgarter Flughafens aufgemacht. Das sind nur unwesentlich weniger als 2013, als der Besucherdienst der Flughafen Stuttgart GmbH (FSG) insgesamt 42.135 Besucher zählte. Ein fest angestellter und mehrere freie Mitarbeiter haben sich 1.604 Mal mit einer Besuchergruppe von Kindern, Schülern oder Erwachsenen auf den Weg durch die Terminals und übers Vorfeld gemacht. Bei den rund zweistündigen Touren über das Gelände zeigen die Mitarbeiter des Besucherdienstes den Gästen, wie ein Flughafen funktioniert.
Begonnen hat der Probebetrieb für Anflüge auf die Landebahn Nordwest am 18. Oktober 2012. Nach mehr als zwei Jahren Probebetrieb geht die Maßnahme "Erhöhter Gleitwinkel Landebahn Nordwest – ILS 3,2 Grad" aus dem Maßnahmenkatalog zum aktiven Schallschutz heute in den Regelbetrieb über.
Vor 30 Jahren kehrte das weltweit älteste original bei Junkers in Dessau gebaute und bis heute funktionstüchtige Flugzeug des Typs Ju 52 nach einer jahrzehntelangen abenteuerlichen und strapaziösen Flug-Odyssee durch etliche Länder nach Hause zurück – nach Deutschland und zur Lufthansa. Dabei war, als sie am 28. Dezember 1984 erstmals wieder auf deutschem Boden landete, äußerlich eine US-Amerikanerin.
Gestern war ein besonderer Tag für die Bremer Besatzung der DRF Luftrettung: "Christoph Weser" leistete seinen 1.000 Einsatz in diesem Jahr – die 1.000er Marke hatte er nie zuvor in einem Kalenderjahr überschritten. Die Koordinierungsstelle für Intensivtransporte in Niedersachsen alarmierte die Besatzung um 08:50 Uhr zu einem Intensivtransport nach Sande.