Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH will den Regionalflughafen von Saarbrücken mit der Remote-Tower-Technologie des österreichischen Systemlieferanten Frequentis ausrüsten. Darüber haben die Unternehmen einen Vertrag unterzeichnet. Ab 2017 sollen die Flugplatzkontrolldienste mittels Fernüberwachung aus einem Remote Tower Centre erbracht werden, welches in Leipzig entstehen soll. Damit wird Saarbrücken der erste deutsche fernüberwachte Flughafen werden. Die Flughäfen von Erfurt und Dresden sollen folgen. Frequentis hatte den Zuschlag nach einem Ausschreibungsverfahren erhalten, welches verschiedene Feldtests beinhaltet hatte.
Bevor die Bremer und die Niedersachsen ab dem Flughafen Bremen in den wohlverdienten Sommerurlaub starten, nutzt der Airport die Zeit zwischen Pfingsten und den Sommerferien, um auf dem Rollweg A Sanierungsmaßnahmen durchzuführen. Dadurch wird der Flugbetrieb nicht behindert. Für Starts Richtung Osten gelangen in dieser Zeit die Flugzeuge über den Rollweg C auf die Runway, rollen diese gen Westen entlang und machen einen sogenannten "Backtrack" – um dann nach einer Drehung auf der Start- und Landebahn den Start wie gewohnt einzuleiten.
Die Sicherheitsprozesse des Flugplatzes Bressaucourt erfüllen die Anforderungen der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO). Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hat der Betreibergesellschaft Sociéte Coopérative de l’Aérodrome du Jura (SCAJ) das entsprechende Zertifikat erteilt. BAZL-Vizedirektor Martin Bernegger hat das Dokument dem Präsidenten des Verwaltungsrats der Betreibergesellschaft, Jean-Pierre Tardent, übergeben. Die ICAO hat in ihren Standards und Empfehlungen die Vorgaben für sicherheitsrelevante Prozesse auf den Flugplätzen festgelegt. Die im Annex 14 enthaltenen Anforderungen definieren u.a., wie ein Flugplatz die Betankung der Flugzeuge, den Einsatz der Feuerwehr, die periodische Zustandskontrolle von Pisten und Anflugbefeuerung sowie die Schneeräumung zu organisieren hat.
Die Arbeiten für das neue Luftfrachtzentrum am Weg beim Jäger gehen zügig voran. Für den nächsten wichtigen Bauabschnitt müssen im Baustellenbereich hohe Kräne aufgestellt werden. Aus Gründen der Flugsicherheit gibt es deshalb in den kommenden Wochen keine Anflüge aus Richtung Innenstadt auf den Airport (Landebahn 33). Der Abflug in Richtung City ist vorübergehend für große Flugzeugtypen nicht möglich. Die Einschränkung dauert bis zum 12. Juli, 22:00 Uhr.
Rund 65 Mädchen der Maria-Montessori Gesamtschule aus Meerbusch nutzten das Angebot und blickten hinter die Kulissen der Airport-Welt in Dortmund. Dabei lernten sie gemäß der Idee des bundesweiten Aktionstages technische und handwerkliche Berufe kennen, die überwiegend von Männern ausgeübt werden. Welche Berufswege bietet ein Flughafen? Wie sieht die Ausbildung zur Fluggerätmechanikerin aus? Welche Fähigkeiten muss man als Pilotin mitbringen? Antworten auf diese und weitere Fragen gab der Flughafen Düsseldorf heute gemeinsam mit seinen Airline-Partnern Air Berlin, Lufthansa und Eurowings sowie dem Bodendienstleister Lufthansa Leos im Rahmen des Girls` Day.