Kassel Airport ändert die Öffnungszeiten. Insbesondere in den Wintermonaten sollen die veränderten Betriebszeiten einen effektiveren Ressourceneinsatz bewirken. Die geänderte Betriebszeiten gelten am Airport ab dem 01. November 2015. Für die zukünftig nicht regulär geöffneten Zeiträume im Zeitfenster 06:00 bis 22:00 Uhr lokal soll der Flughafen im Rahmen einer Regelung über PPR für Kunden geöffnet werden. Die PPR‐Öffnungen sind für die Zeiträume von 06:00 Uhr bis 07:30 Uhr und in der Zeit von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr bzw. 21:45 Uhr bis 22:00 Uhr kostenfrei.
Durch die Zusammenarbeit mit Josef Wiedeler von Helikopter Geschäftsreisen GmbH aus Rheda-Wiedenbrück konnte der Wunsch von Vivien und Jörn in Erfüllung gehen. Bislang kannten sie einen Hubschrauber nur von Erzählungen ihrer Eltern: Ihre Schwester Larissa muss aufgrund ihrer Behinderung oft mit dem Hubschrauber transportiert werden. Für Vivien und Jörn Fortmeier ging der Herzenswunsch am 13. September 2015 beim "Airlebnis Flughafen" in Erfüllung: Sie durften zusammen mit ihren Eltern am Paderborn-Lippstadt Airport in einen Hubschrauber steigen und einen privaten Rundflug erleben. Möglich machte dies das Projekt Broadwood, dessen Hauptanliegen die Erfüllung von Herzenswünschen von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen und deren Geschwisterkindern ist.
Der Flughafen Hannover sperrt denmächst wechselseitig beide seiner Start- und Landebahnen. Der gesamte Flugverkehr wird während der Sperrungszeiten ausschließlich über die jeweils andere Bahn abgewickelt. Auf den Flugbetriebsflächen müssen in regelmäßigen Abständen notwendige Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten wie u. a. Fugenerneuerungen, Elektro-, Markierungs- und Betonarbeiten durchgeführt und der Gummiabrieb der Flugzeugreifen entfernt werden. Dazu ist es immer wieder erforderlich die Start- und Landebahnen zeitweise außer Betrieb zu nehmen. Die Aktionen laufen auf der Südbahn vom 21.09.2015 bis 25.09.2015. Die Sperrung der Nordbahn ist vom 28.09.2015 bis 02.10.2015 geplant.
Die Alarmierungs- und Leitstelle für den Such- und Rettungsdienst (SAR) der schweizerischen Zivilluftfahrt wird künftig von der Kantonspolizei Zürich übernommen. Ab dem 01. Januar 2016 wird die Alarmierungs- und Leitstelle für den Such- und Rettungsdienst (SAR) der zivilen Luftfahrt in der Schweiz, beauftragt vom BAZL, von der Kantonspolizei Zürich übernommen. Neben einem großen Netzwerk zu allen schweizerischen Blaulichtorganisationen verfügt die Kantonspolizei Zürich über einen 24-Stunden Betrieb und besitzt durch das Betreiben eines eigenen Helikopters für Such- und Rettungszwecke das erforderliche Know-how aus der Luftfahrt. Zudem ist sie mit der Flughafenpolizei Co-Betreiberin des Krisenstabs Flughafen Zürich.
Die "Plattform Luftfahrt Schweiz" traf sich heute in Bern, um Fragen zur Luftfahrtinfrastruktur und Wettbewerbsfähigkeit zu erörtern. Sie sprach zudem über die Weiterentwicklung der Luftfahrtpolitik des Bundes. Im Zentrum des Treffens stand die Infrastruktur der Schweizer Luftfahrt. Das BAZL hat im vergangenen Jahr dazu mit drei Studien die "Flugplatzlandschaft Schweiz" beleuchtet. Dabei wurde zum Beispiel abgeklärt, welche Ausweichplätze für die Geschäftsluftfahrt und die Leichtaviatik in den Regionen Genf und Zürich in Frage kommen, wenn die beiden Landesflughäfen an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Ebenfalls thematisiert wurde die Weiterentwicklung der Luftfahrtpolitik. Dazu ist eine Aktualisierung des Luftfahrtpolitischen Berichts (LUPO) von 2004 in Arbeit. Diskutiert wurde außerdem, wie sich die Wettbewerbsfähigkeit des schweizerischen Luftfahrtsystems entwickelt.
Seit dem 05. Mai 2015 ist – als Nachfolger des A300 ZERO-G – der neue Airbus A310 ZERO-G (zu sehen am Tag der Luft und Raumfahrt von DLR und ESA in Köln) als europaweit einziges Parabelflugzeug für schwerelose Forschung im Einsatz.