Am Samstag fand am Flughafen Leipzig/Halle eine turnusmäßige Übung gemäß den Richtlinien der Internationalen Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO), welche für internationale Verkehrsflughäfen regelmäßige Notfallübungen festschreiben, statt. Simuliert wird die Havarie eines Flugzeuges, das nach dem Aufsetzen auf der Start- und Landebahn mit einem Fahrzeug kollidiert. An der Notfallübung beteiligt waren Einsatz- und Rettungskräfte aus dem Landkreis Nordsachsen, dem Landkreis Leipzig, dem Saalkreis sowie den Städten Leipzig und Halle.
Das 75. PC-7 MkII Trainerflugzeug wurde am 09. November 2015 und somit früher als vertraglich vereinbart der Indischen Luftwaffe (Indian Air Force – IAF) an der Akademie in Dundigal in Indien übergeben. Es ist die Auslieferung des letzten Trainerflugzeugs aus dem Vertrag, der am 24. Mai 2012 zwischen dem indischen Verteidigungsministerium und Flugzeugbauer Pilatus unterzeichnet wurde.
Ab Freitag, den 06. November um 11:00 Uhr, wird die Querwindbahn des Köln Bonn Airport wieder in Betrieb genommen. Die Start- und Landebahn war aufgrund einer umfangreichen Teilsanierung seit Anfang April für den Flugverkehr gesperrt.
Im Notfall muss es schnell gehen. Das wissen auch die Mitglieder des Motorsportclubs MSC Raiba Ehrwald. Die Retter der ARA Flugrettung waren schon häufiger auf der Motocrossstrecke des Clubs im Einsatz, als Motorsportler verunglückt waren. Deshalb übergaben Vertreter des Vereins der Station Reutte eine Spende von 1.500 Euro.
Am 31. März 2016 führen die am Funktionalen Luftraumblock Europe Central (FABEC) beteiligten Staaten ein neues Netz von Flugrouten in großer Höhe zwischen Genf und Brüssel ein. Die Schweiz, Frankreich und die übrigen am FABEC beteiligten Länder haben die Umsetzung des Luftraumprojekts "Südost" beschlossen. Dieses erfordert Änderungen der An- und Abflugrouten an den Flughäfen Genf und Basel-Mulhouse. Die Neuerungen tragen zur Verbesserung der Sicherheit, zur Senkung des Kerosinverbrauchs und damit zur Verringerung der Emissionen bei. Das Luftraumprojekt "Südost" ist Teil der FABEC-Strategie. Die Hauptziele des Projekts sind die Verbesserung der Flugsicherheit und die Optimierung der Nord-Süd- beziehungsweise Süd-Nord-Verkehrsströme im oberen Luftraum.
Der Bundesrat in der Schweiz gibt grünes Licht für das neue Konzept für Gebirgslandeplätze. An seiner heutigen Sitzung hat er die diesbezügliche Änderung der Verordnung über die Infrastruktur der Luftfahrt (VIL) und die Aufhebung der bisherigen Landeplätze Rosenegg-West und Gumm im Kanton Bern gutgeheissen. Im Mai 2014 hatte der Bundesrat beschlossen, die Höchstzahl der Gebirgslandeplätze (GLP) in der Schweiz auf deren 40 Landeplätze zu begrenzen. Bisher standen 42 Landeplätze für Helikopter und Flugzeuge zur Verfügung. Die 40 bewilligten GLP können weiterhin im bisherigen Umfang von der Helikoptertransportbranche genutzt werden.