Durch die Zunahme von Outdoor-Sport und der vielfältigen Freizeitmöglichkeiten sind die Hubschrauberbesatzungen mit immer komplexeren Einsatzabläufen und Verletzungsmustern konfrontiert. Daher erweitert die DRF Luftrettung die Schulung ihrer an den Windenstationen tätigen Notärzten praktische Trainings im ZSA (Zentrum für Ausbildung Sicherheit) in Bad Tölz.
Airbus Helicopters lies die erste H160 für All Nippon Helicopter (ANH) zu ihrem Jungfernflug abheben. 95 Minuten war der moderne Hubschrauber am Marseille Provence Airport in der Luft.
Robinson Helicopter rüstet seine Hubschrauber mit Kolbentriebwerk R22 and R44 in Zukunft mit dem von der FAA neu zugelassenen Starter von Lycoming aus. Dieses EIS (Electronic Ignition System) soll den Maschinenstart zuverlässiger und den Wartungsaufwand geringer machen.
Der Transport von Patienten nicht nur mit dem Coronavirus, sondern auch hochinfektiösen Erkrankungen wie Influenza, Tuberkulose oder Meningokokken spielt bei der Luftrettung per Hubschrauber eine immer größere Rolle. Bereits im Herbst 2019 hat sich die DRF Luftrettung daher mit diesem Thema beschäftigt und in Kooperation mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH) in Freiburg einen ersten wissenschaftlich begleiteten Feldversuch gestartet.
Die DRF Luftrettung rüstet zusätzlich zu dem Intensivtransporthubschrauber "Civil Air Ambulance" und "Christoph 51" in Stuttgart einen dritten Hubschrauber , "Christoph Regensburg", mit einer speziellen Isoliertrage, einem sogenannten "EpiShuttle", aus.