Menschliches Versagen ist die Ursache für 80 Prozent aller Unfälle in der General Aviation, das zeigt eine aktuelle Studie des AOPA Air Safety Institute. Fehlende Berechnungen zu Pistenlänge, Steigrate und Treibstoff sind dabei oft das Problem.
Genau 20 Jahre nach seinem Erstflug, am 18. September 1997, startete der Zeppelin NT gestern zu einem Jubiläumsflug über Friedrichshafen. Mit an Bord die Crew, die damals den allerersten Flug des Zeppelin NT durchführte: Der Pilot Jesse-Scott Danneker, sein Co-Pilot und Bord-Ingenieur Stefan Unzicker sowie Jürgen Fecher als leitender Flugtest-Ingenieur.
Die ARA Flugrettung stellt sich an ihren beiden Notarzthubschrauberstationen in Reutte (Tirol) und in Fresach (Kärnten) neu auf. Als erste Flugrettungsorganisation in Österreich setzt sie auf den hochmodernen Hubschrauber H145 von Airbus Helicopters. Mit dem im April 2018 geplanten Musterwechsel ist künftig ein noch breiteres Einsatzspektrum möglich, und es werden die Weichen in Richtung Nachtflug gestellt. Verunglückte oder verletzte Menschen schnellstmöglich notärztlich zu versorgen, dies ist die vorrangige Aufgabe der beiden in Tirol und Kärnten stationierten Notarzthubschrauber der ARA Flugrettung. Gegenüber des bisher eingesetzten Hubschraubermusters BK 117 ist die H145 noch leistungsstärker und damit für alpine Einsätze mit der Rettungswinde noch optimaler geeignet.
In den USA hat Robinson Helicopter von der FAA die Zulassung für ihren Fernsehhubschrauber R66 bekommen. Der R66 ENG (Electronic News Gathering) ist ab Werk speziell für Fernsehsender ausgelegt und hat eine modernes Rundfunksystem an Bord.
Während eines Erprobungsfluges mit dem Fernerkundungsflugzeug DA42 MPP (Multi Purpose Platform) ausgestattet mit einem neuen Kamerasystem, welches unter anderem für den Einsatz bei Katastrophenhilfe erprobt wurde, hat die Flugcrew des österreichischen Flugzeugherstellers Diamond Aircraft Industries GmbH, beheimatet in Wiener Neustadt, einen beginnenden Waldbrand entdeckt.
Eine Stemme zieht die Blicke in ähnlicher Weise auf sich wie ein Luxus-Sportwagen. Wie kam es aber dazu, dass diese sechs seltenen Segler Station in Innsbruck gemacht haben?
Vom 26. Juni bis zum 07. Juli steht eine Sanierung der Rollbahn A auf dem Flughafen Bremen an. Der Flugbetrieb soll dadurch aber nicht behindert werden. Für Starts Richtung Osten gelangen in dieser Zeit die Flugzeuge über den Rollweg C auf die Startbahn, rollen diese gen Westen entlang und machen einen sogenannten "Backtrack" – um dann nach einer Drehung auf der regulären Start- und Landebahn den Start wie gewohnt einzuleiten. Kleine und mittelgroße Maschinen drehen direkt auf der Runway, große Maschinen nutzen in dieser Zeit für ihren Backtrack die Sonderstartbahn "West", da sie einen größeren Radius zum Drehen benötigen, rollen dann bis zur Schwelle der regulären Start- und Landebahn und starten von dort.
Zur fundierten Flugvorbereitung gehört die Auseinandersetzung mit dem aktuellen und künftigen Wettergeschehen. Für die Alpenregion gibt es eine neuen Flugwetterdienst aus Österreich und der Schweiz. Zu diesem aktuellen online-Flugwetterangebot vermeldet Austro Control viele positive Rückmeldungen von Pilotinnen und Piloten.
Start- und Landebahnen erfordern jährlich wiederkehrende Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten. Hamburg Airport führt diese an der Start- und Landebahn 05/23 (Niendorf/Langenhorn) von Mittwoch, 07. Juni (06:00 Uhr), bis einschließlich Mittwoch, 21. Juni 2017 (23:00 Uhr) durch, die dafür außer Betrieb genommen wird. Unter anderem gehören zu den Arbeiten die Beseitigung von Gummiabrieb an den Aufsetzpunkten, Beton- und Asphaltarbeiten, das Spülen der Sielleitungen, Erneuerung der Markierung sowie der Austausch und die Instandhaltung der Startbahnbefeuerung. Während dieser Zeit wird vorübergehend der gesamte Flugbetrieb über die Start- und Landebahn 15/33 (Norderstedt/Alsterdorf) abgewickelt.
Durch die Teilnahme der Schweiz an der European Aviation Safety Agency (EASA) sind auch die Flugplätze Zürich, Genf, Bern, Lugano und St. Gallen – Altenrhein von den entsprechenden Vorgaben betroffen. Das BAZL überprüfte in einem mehrtägigen Audit, ob die beschriebenen Sicherheitsprozesse den Vorgaben entsprechen und ob diese vom Flugplatzhalter wie beschrieben angewendet werden. Die Sicherheitsprozesse des Flugplatzes St. Gallen – Altenrhein erfüllen die Anforderungen der EASA. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hat der Betreibergesellschaft Airport Altenrhein AG das entsprechende Zertifikat erteilt.