Derzeit ist die Start- und Landebahn 05/23 (Langenhorn/Niendorf) nur eingeschränkt nutzbar, daher wird ein Großteil der Flugbewegungen über die Piste 15/33 (Alsterdorf/Norderstedt) abgewickelt.
In der Nacht von Donnerstag, den 20. September auf Freitag, den 21. September 2012 fand am Flughafen Frankfurt eine Sicherheitsübung statt. Die internationale Zivilluftfahrtorganisation ICAO (International Civil Aviation Organization) schreibt die Durchführung einer solchen Übung turnusmäßig alle zwei Jahre vor. Diese ist Voraussetzung für den Erhalt der Betriebsgenehmigung eines Flughafens. Die Fraport AG, die Deutsche Lufthansa AG, die Polizei und die Feuerwehr der Stadt Frankfurt probten dabei ihre Zusammenarbeit.
In der Nacht von Donnerstag, den 20. September auf Freitag, den 21. September findet am Flughafen Frankfurt eine Sicherheitsübung statt. Die internationale Zivilluftfahrtorganisation ICAO (International Civil Aviation Organization) schreibt die Durchführung einer solchen Übung turnusmäßig alle zwei Jahre vor. Diese ist Voraussetzung für den Erhalt der Betriebsgenehmigung eines Flughafens.
Seit einigen Wochen ist der ADAC an Rettungseinsätzen in den Offshore-Windparks in der Nordsee beteiligt. Die Firma Wiking Helikopter Service und die ADAC-Luftrettung GmbH haben hierfür eine Kooperation vereinbart, um für dieses sehr spezielle und anspruchsvolle Einsatzprofil ein professionelles, effektives und sicheres Konzept zu entwickeln. Seit Juni betreiben die beiden Partner einen sogenannten "Werksrettungsdienst" im Auftrag mehrerer Windparkerrichter und -betreiber.
Erdbeben, Überschwemmungen oder Hungerkrisen – mehr als 100 Mal im Jahr spielt humanitärer Lufttransport weltweit eine Schlüsselrolle bei der schnellen Katastrophenhilfe. Nur mit Hilfe von flexibel einsetzbaren Transportflugzeugen lassen sich Hilfstrupps, mobile Krankenhäuser und Lebensmittel schnell an den Ort einer Krise oder Katastrophe bringen.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die US-amerikanische Luft- und Raumfahrtbehörde NASA (National Aeronautics and Space Administration) haben am 11. September 2012 auf der ILA Berlin Air Show ein Abkommen über die zukünftige Zusammenarbeit in der Luftfahrtforschung verabschiedet.
Die ADAC-Luftrettung GmbH setzt seit Mai 2012 zur Erhöhung der Flugsicherheit bei Dunkelheit Nachtsichtgeräte (Night Vision Goggles) ein. Die auf Restlichtverstärkung basierenden Geräte bieten der Besatzung die Möglichkeit, auch bei vollständiger Dunkelheit Hindernisse wie Stromleitungen, Masten oder Windräder zu erkennen.
Ob Unfall, Herzinfarkt oder Schlaganfall – in der Notfallrettung zählt jede Minute. Während der Landung werden die Piloten jedoch häufig behindert: "Die Landefläche sollte mindestens 25 mal 25 Meter groß sein", erklärt Karl-Heinz Heitmüller, Sicherheitsmanager der DRF Luftrettung. "Stehen Fahrzeuge oder Schaulustige im Weg oder fahren Fahrzeuge unter dem landenden Hubschrauber hindurch, erschwert dies den Zugang zur Unfallstelle und gefährdet die sichere Landung des Hubschraubers." Auch nach der Landung wird ein sicherer Abstand zum Hubschrauber oft nicht eingehalten: "Interessierte laufen häufig an den Hubschrauber heran, während sich die Rotorblätter noch drehen", so Heitmüller. "Das kann zur Lebensgefahr führen."
In der Zeit vom 09. bis zum 10. August 2012 finden am Flughafen Saarbrücken Vermessungsflüge statt. Das Instrumentenlandesystem der Landebahn wird auf seine Genauigkeit hin vermessen. Untersucht wird die Betriebsrichtung 27 (Westwetterlage). Hierbei kommt ein Vermessungsflugzeug vom Typ Beechcraft Super King Air 350, eine zweimotorige Propellermaschine, zum Einsatz.
Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH veröffentlicht zwei neue Luftfahrtkarten der Serie "Visual 500" für die Schweiz und den Nordosten Frankreichs. Damit bietet die DFS Luftfahrtkarten im Maßstab 1:500 000 für alle Nachbarländer Deutschlands an. Die Visual 500 Switzerland wird zum 26. Juli gültig, die Visual 500 France Northeast zum 20. September.
20 Jahre, zwei Monate und eine Woche nach seiner Inbetriebnahme am 17. Mai 1992 konnte der Flughafen München heute bereits seinen 500millionsten Passagier empfangen. Der Jubiläumsgast traf am Dienstagnachmittag mit einem Airbus A 320 der Deutschen Lufthansa aus Moskau am Münchner Flughafen ein und wurde auf dem Rollfeld mit Blasmusik, Blumen und Präsenten empfangen. Bei der glücklichen Empfängerin dieser Willkommensgrüße handelte es sich um die 43jährige Cathleen Holsman aus München, die mit ihren beiden Kindern Maximilian und Vivienne gerade von einer Urlaubsreise aus Russland zurückkehrte.
Das Geschäftsmodell der "Low Cost Carrier" läutete vor rund zehn Jahren eine weitere Ära im deutschen und europäischen Luftverkehr ein. Nach hohen Wachstumsraten in den ersten Jahren sind 2011 und 2012 verstärkt Sättigungstendenzen zu erkennen, der Anteil des Low Cost Flugangebots ist um zwei Prozent gesunken. Bei nur noch wenigen Zielgebieten wie beispielsweise nach Nord- und Osteuropa ist noch ein geringfügiges Wachstum zu erkennen. Seit der Einführung der Luftverkehrssteuer im Jahr 2011 gibt es sogar einen Rückgang im Low Cost Verkehr, der sich Anfang 2012 mit rund 14 Prozent weniger Flügen verstärkt fortsetzte – Deutschland rutscht bei den Starts im internationalen Vergleich vom zweiten auf den vierten Platz. Zu diesen und weiteren Ergebnissen kommt der neue "Low Cost Monitor 2012" (LCM) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Seit 2006 veröffentlicht das DLR den LCM zweimal jährlich.
Die Herausforderungen im Luftverkehr nehmen stetig zu, was gleichzeitig Kapazitätssteigerung, Pünktlichkeit und Effizienz einerseits und mäglichst umweltfreundlicher und lärmarmer Betrieb andererseits angeht. Mit dem neuen "Validierungszentrum Luftverkehr", das am 27. Juni 2012 in Braunschweig eingeweiht worden ist, kann das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zukünftig Ideen für den Luftverkehr auf ihre Praxistauglichkeit noch umfassender untersuchen.