Bei einem sogenannten "Pushback"-Vorgang werden Flugzeuge von ihrer Abstellposition an den Terminals rückwärts auf das Vorfeld geschoben. Die bis zu 1.000 PS-starken Flugzeugschlepper können selbst einen bis zu 560 Tonnen schweren Airbus A380 - das derzeit größte Passagierflugzeug - mühelos manövrieren. Nachdem der Jet auf dem Rollweg angekommen ist, wird er vom Pushback-Fahrzeug abgekoppelt und kann nach dem Anlassen seiner Triebwerke den Rollvorgang zur Startbahn beginnen. Rund 130.000 Mal findet dieses Procedere mit Hilfe von insgesamt 25 Schleppfahrzeugen jährlich am Münchner Airport statt.
Sicherheit an Flughäfen ist ein komplexes Thema. Die beteiligten Parteien haben alle ihren definierten Beitrag zu leisten. Das Sicherheitskonzept im Luftverkehr basiert somit auf drei Säulen: Behördliche Sicherheitsmaßnahmen greifen mit denen der Flughafenbetreiber und der Luftfahrtunternehmen ineinander. Das Luftsicherheitsgesetz (LuftSiG) regelt die Aufgaben und ihre Verteilung.
In der Zeit vom 19. bis zum 30. November 2012 finden Vermessungsflüge im Nahverkehrsbereich des Frankfurter Flughafens und am Flughafen Hahn statt. Diese dienen der Überprüfung einer neuen Ortungstechnologie, die mittels sogenannter „Multilateration“ eine bessere Darstellungsqualität von Flugzeugpositionsdaten an den Arbeitsplätzen der Lotsen des An- und Abflugbereiches ermöglicht.
Das Flugberatungsportal der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH hat seit 13. November eine neue Oberfläche mit verbesserter Benutzerführung: Flugpläne oder NOTAM-Briefings können jetzt noch einfacher aufgegeben beziehungsweise abgerufen werden. Benutzerfreundlich, modern und in frischem Himmelblau präsentiert sich das neue AIS-Portal.
Der Technische Geschäftsführer der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, Horst Amann, hat heute seine Analyse zu den bekannten Brandschutzproblemen am Flughafen Berlin Brandenburg vorgelegt. Ursprünglich war geplant, bis Mitte November den Projektausschuss, ein Untergremium des Aufsichtsrates, über den Fortgang der Planungen zu informieren.
Am Wochenende 27. und 28. Oktober verzeichnete der Flughafen Zürich Südanflüge, die außerhalb der Sperrzeiten stattfanden. Grund dafür waren ausserordentliche Witterungsverhältnisse, welche Anflüge weder von Norden noch von Osten her zuließen, wie der Flughafen Zürich erklärt.
Ab 01. November 2012 übernimmt SAS die Eigenverantwortung für ihren Flugbetrieb in Finnland. Alle Blue1 Flüge werden dann unter dem SAS Namen und Logo durchgeführt. Die SAS-Tochter Blue1 wird in eine Produktionsgesellschaft umgewandelt und die entsprechenden Flugservices bereitstellen. Mit dieser markenstrategischen Maßnahme innerhalb der 4Excellence-Strategie stärkt SAS ihre Position auf dem finnischen Markt.
Nachdem der satellitengestützte Anflug auf die Piste 14 seit März vergangenen Jahres möglich ist, führte die Flughafenbetreiberin nun in Zusammenarbeit mit Skyguide auch einen satellitengestützten Abflug ein. Während sich die Technologie ändert, bleiben die Abflugrouten dieselben.
Ab 01. Januar 2013 wird Air BP neuer Partner und Treibstofflieferant am Bodensee Airport Friedrichshafen. Hiermit wurde der in Europa führende Treibstofflieferant im Bereich Flugkraftstoffe als neuer Partner gewonnen.
Der zunehmende Wettbewerb, eine hohe Nachfrage nach individualisierten und hoch entwickelten Produkten sowie ein kürzerer Innovationszyklus führen vor allem in der Kleinserienfertigung zu einem Anstieg neuer Produktionsanläufe. Zu den täglichen Herausforderungen zählen beispielsweise kurzfristige Änderungen und die fehlende Reife von Hightech-Produkten und Prozessen, die beträchtliche Risiken darstellen. Diese sind keineswegs mit der Großserienfertigung vergleichbar, folglich ist ein neuer Ansatz für Produktionsanlaufphasen erforderlich.
In der Zeit vom 01. bis zum 04. November 2012 und vom 08. bis zum 11. November finden am Flughafen Frankfurt wieder Vermessungsflüge statt. Die Instrumentenlandesysteme aller drei Bahnen werden auf ihre Genauigkeit vermessen. Untersucht werden die Betriebsrichtungen 07 (Ostwetterlage) und 25 (Westwetterlage).
Der Allgäu Airport verfügt nun über zwei Messanlagen für Fluglärm. An zwei Unterallgäuer Standorten, einmal in Ungerhausen und einmal zwischen Memmingen und Benningen, wurden entsprechende Stationen installiert, um alle mit dem Flugbetrieb in Zusammenhang stehenden Geräuschentwicklungen zu erfassen.