Airbus SE hat seine konsolidierten Ergebnisse für die ersten neun Monate 2019 veröffentlicht. Der Auftragsbestand bei Airbus belief sich zum 30. September 2019 auf 7.133 Zivilflugzeuge. Die Zahl der Nettobestellungen bei Hubschraubern lag bei 173 (9M 2018: 230 Hubschrauber), darunter 12 Maschinen vom Typ H135 im dritten Quartal.
IndiGo, eine Airline aus Indien, hat bei Airbus 300 Passagierflugzeuge bestellt. Der feste Auftrag gilt der Flugzeugfamilie A320neo und ist eine der größten Bestellungen für Airbus überhaupt.
Die MTU Aero Engines AG hat in den ersten neun Monaten 2019 einen Umsatz in Höhe von 3.403,7 Mio. Euro erwirtschaftet, drei Prozent mehr als im Vergleichszeitraum (Jan.-Sept./2018: 3.318,7 Mio. Euro). Das operative Ergebnis1 hat das Unternehmen um zehn Prozent von 508,9 Mio. Euro auf 557,7 Mio. Euro gesteigert.
Spirit kündigte bei Airbus verbindliche Bestellungen an, die sich aus der, A319neo und A321neo zusammensetzen. Damit will das Unternehmen Kapazitäten für das zukünftige Wachstum seiner Flotte schaffen.
Czech Airlines hat vier Airbus A220-300 bestellt und eine frühere Bestellung über drei A320neo auf die reichweitenstärkere A321XLR umgeschrieben.
Die Erhöhung der Luftverkehrsteuer im erneuten nationalen Alleingang verschärfe massiv die Wettbewerbsverzerrung zu Lasten der deutschen Fluggesellschaften und Flughäfen, wie die Branche mitteilt. Und die Steuer werde auch noch überproportional auf den Flügen zu europäischen Zielen erhöht, also da, wo der europäische und inländische Luftverkehr ja bereits komplett in den Emissionshandel einbezogen sind.
Aktuell werden rund 83 Prozent der Flugbewegungen und damit der Großteil der Airline-Kunden durch das Ramp-Handlingservice der Flughafen Wien mit rund 2.000 Beschäftigten abgefertigt. Entscheidend sei nach der Neuvergabe der Bodenverkehrsdienste am Flughafen Wien, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des bisherigen Lizenzinhabers Celebi Sicherheit und Klarheit zu ihrem künftigen Arbeitsplatz zu geben, so der Airport.
Mit dem Überbrückungskredit ist der weitere Geschäftsbetrieb von Condor gesichert und die traditionell buchungsschwächere Wintersaison kann auch nach der Insolvenz der Thomas Cook Group plc überbrückt werden. Die Flüge werden wie geplant durchgeführt.