Airbus Defence and Space bereitet ATV (Automated Transfer Vehicle)-5 "Georges Lemaître" auf seinen Start vor. In den frühen Morgenstunden des 25. Juli 2014 soll der unbemannte Raumtransporter, benannt nach dem belgischen Astronomen und Kosmologen, mit der europäischen Trägerrakete Ariane 5 ES vom europäischen Weltraumbahnhof in Kourou (Französisch-Guayana) zur Internationalen Raumstation starten und seine fast sechsmonatige Mission beginnen. ATV-5 ist Europas letzter Raumtransporter, der zur Internationalen Raumstation startet.
Atmosphärische Schwerewellen beeinflussen das Wetter und auch langfristig das Klimageschehen. Vom 29. Juni bis 23. Juli 2014 fliegt das Forschungsflugzeug Falcon des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in mehreren Nächten über die Neuseeländischen Alpen, um mit moderner Laser-Messtechnik und weiteren Instrumenten zu untersuchen, wie sich diese Wellen von der Erdoberfläche bis in 100 Kilometer Höhe ausbreiten.
Voraussichtlich am 24. November 2014 wird das Landegerät an Bord der japanischen Hayabusa-2-Sonde dann auf seine vierjährige Reise durch das Weltall starten und 2018 am Ziel ankommen. Gerade einmal so groß wie eine Briefmarke ist die Folie, auf der jeder einen persönlichen Gruß mit auf den Asteroiden schicken kann.
Nur drei Tage nach seinem Start am 30. Juni veröffentlicht Airbus Defence and Space die ersten Aufnahmen des SPOT 7 Satelliten. In den vergangenen Stunden wurde die gesamte Systemkette – von der Satellitenprogrammierung über die Bilderfassung bis hin zum Empfang und zur Verarbeitung der Telemetriedaten – erfolgreich in Betrieb genommen und ermöglichte die Übertragung der ersten spektakulären Satellitenbilder. Die Aufnahmen verschiedenster Landschaften lassen das enorme Potenzial erkennen, das SPOT 7 für die Kartierung von natürlichen Ressourcen und Stadtgebieten aber auch für das Agrar- und Umweltmonitoring bietet.
Bevor die Raumsonde Cassini am 19. Juli 2013 in den Schatten des Saturn flog, wurden 323 Aufnahmen geplant, auf denen die Ringe im Gegenlicht der hinter dem Saturn verborgenen Sonne erstrahlen. Die Bilder der einmaligen Sondenmission wurden zu diesem einzigartigen Porträt zusammengefügt, das von links nach rechts etwa 400.000 Kilometer abdeckt.
Der von Airbus Defence and Space entwickelte und gebaute Erdbeobachtungssatellit SPOT 7 ist am 30. Juni um 06:22 Uhr MEZ vom Satish Dhawan Space Centre in Indien an Bord einer PSLV-Trägerrakete (Polar Satellite Launch Vehicle) ins All gestartet. SPOT 7 wird den im selben Orbit positionierten Zwillingssatelliten SPOT 6 und die beiden sehr hochauflösenden Satelliten Pléiades 1A und Pléiades 1B ergänzen. Er wird um 180 Grad versetzt zu SPOT 6 um die Erde kreisen.
Zunächst wird Satellit AISat noch kräftig taumeln, nachdem ihn am 30. Juni 2014 eine Rakete vom indischen Startplatz Sriharikota 80 Kilometer nördlich von Chennai ins All transportiert hat. Doch sobald sich der Satellit des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) stabilisiert hat, kommt sein Hauptakteur zum Einsatz.
Fußball-WM, verschiedenste Experimente unter anderem aus Medizin, Fluidphysik und Materialwissenschaften sowie die Vorbereitung eines Außenbordeinsatzes seiner Crewkollegen Alexander Skvortsov und Oleg Artemjew prägten die dritte Woche des deutschen ESA-Astronauten Alexander Gerst auf der Internationalen Raumstation ISS.