Testen am Limit: Um die Leistungsfähigkeit des neuen A350 XWB-Prestigeobjekts zu demonstieren, geht Flugzeugbauer Airbus nun noch einen Schritt weiter. Über die Anforderungen für die ordentliche Zulassung hinaus lässt der Marktführer für zivile Flugzeuge das neue Modell bis ans Extrem testen, und flog die A350 dazu erstmals in die USA.
Bei der Erforschung nachhaltig hergestellter Treibstoffe nimmt die Lufthansa Group schon lange eine Vorreiterrolle ein. Jetzt engagiert sich der Luftfahrtkonzern für den Praxiseinsatz eines neuen, vielversprechenden Produktionsweges zur Herstellung von Biokerosin: "Alcohol to Jet" (ATJ). Dabei werden vorwiegend pflanzliche Abfallstoffe zu Isobutanol vergoren, das anschließend dehydriert und dann über übliche Raffinerieprozesse in Kerosin umgewandelt wird. Die Bandbreite von geeigneten Einsatzstoffen ist groß. Das Verfahren ist damit ähnlich vielseitig wie der bereits zugelassene Fischer-Tropsch-Prozess.
Der DFS-Chef stellte bei der Vorstellung der Geschäftszahlen der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH auch die Verkehrs-, Sicherheits- und Pünktlichkeitszahlen des Jahres 2013 vor. Mit 2,953 Millionen kontrollierten Flugbewegungen, die einen Rückgang um 1,4 Prozent zum Vorjahr bedeuten, hält die Stagnation der Verkehrsentwicklung nun schon das fünfte Jahr an. Und obwohl der vergangene Winter sehr mild war, verzeichnet die DFS für die ersten 13 Wochen dieses Jahres nur ein sehr geringes Plus von 0,6 Prozent, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum.
Rund 400.000 Kilometer hat das Licht-Signal zurückgelegt und die Erdatmosphäre durchquert, wenn es von Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) analysiert wird. Das Ergebnis: "Der Einfluss der Atmosphäre ist weniger stark als erwartet, die Qualität des Signals ist sehr gut", sagt Dr. Dirk Giggenbach vom DLR-Institut für Navigation und Kommunikation.
Airbus Defence and Space hat für die Bundeswehr ein neues Prüfinstrument zur Identifizierung fehlerhafter Baugruppen entwickelt. Das flexible "Modular Maintenance Device" (M2D) kann zur Identifizierung fehlerhafter Baugruppen bis hin zur Gesamtsystemprüfung eingesetzt werden. Dadurch werden die Reparaturzyklen und die Zeiten zur Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft deutlich verkürzt, weil mit einer gezielteren Fehlersuche der bisher auf Verdacht übliche Tausch von Baugruppen entfallen kann.