Lufthansa Technik hat ein neues Produkt zur optimalen Betreuung von älteren Motormustern bis zum Ende ihres Einsatzes im Flugbetrieb entwickelt. Durch den Einsatz verschiedener Elemente und Synergieeffekte in der Instandhaltung soll mit smart.life der erfahrungsgemäß gerade zum Ende des Lebenszyklus erhöhte Aufwand für solche Flugtriebwerke für Kunden minimiert werden.
Der AS365 Dauphin Full-Flight Hubschrauber-Simulator am Trainingszentrum von Airbus Helicopters in Singapur wurde für hochrealistische Search and Rescue-Missionsszenarien zu Tag und bei Nacht aufgerüstet. Somit können diese herausfordernden Lebensrettungs-Einsätze von den Piloten künftig trainiert werden.
Das morgendliche Eiskratzen ist für viele Autofahrer im Winter tägliches Ritual. Auch in der Luftfahrt ist Eis auf der Flugzeughaut lästig, denn vereisende Tragflächen können die Flugfähigkeit einer Maschine beeinträchtigen. Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) tüfteln an neuen Methoden, die das Eis von Rumpf, Tragflächen und Leitwerken besonders energiesparend entfernen.
Das Jahr 2014 war für den Regionalflugzeug-Hersteller ATR noch besser als das Jahr zuvor – Mit neuen Rekorden bei Umsatz, Auslieferung und Aufträgen. Die Flugzeugverkäufe des zur Airbus Group gehörenden Herstellers beliefen sich auf 160 Maschinen, mit 120 Optionen. Das entspricht etwa der Hälfte des Marktes der Flugzeuge mit unter 90 Sitzen.
Die Lufthansa Group wird ab dem kommenden Frühjahr ihre Flugzeuge auf dem Flughafen Oslo mit einer Biokerosin-Mischung betanken. Der Konzern unterzeichnete als erste Airline-Gruppe einen entsprechenden Vertrag mit dem norwegischen Mineralöl-Unternehmen Statoil Aviation. Damit setzt das Unternehmen den vor mehr als vier Jahren eingeschlagenen Weg der Erforschung, Erprobung und Nutzung alternativer Kraftstoffe konsequent fort. Statoil soll ab März 2015 für den Zeitraum eines Jahres 2,5 Millionen Gallonen nachhaltig produzierten und entsprechend zertifizierten Biotreibstoff in die Tanks des Flughafens Oslo einspeisen.
Die Lufthansa Technik AG und Rolls-Royce planen eine engere Kooperation bei der technischen Betreuung älterer Motoren. Das ist das Ergebnis einer einjährigen Zusammenarbeit in einem Pilotprojekt zur Senkung der Maintenance-Kosten für ältere Trent 500-Motoren, die beispielsweise am Airbus A340-500/600 eingesetzt werden. Dabei ist das Know-how des Triebwerksherstellers sowie die Erfahrung eines der weltgrößten Triebwerkinstandhalters in eine Analyse beim Gemeinschaftsunternehmen der beiden Partner, N3 Engine Overhauls Services in Erfurt/Thüringen, eingeflossen.