Airbus Defence and Space, das weltweit zweitgrößte Raumfahrtunternehmen, hat die Integration von Perus erstem Erdbeobachtungssatelliten, PerúSAT-1, abgeschlossen. Der Bau erfolgte in weniger als 24 Monaten. PerúSAT-1 wurde 2014 von der peruanischen Regierung für die nationale Raumfahrtbehörde CONIDA bestellt.
Der Satelliten Eu:CROPIS des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), der zwei Gewächshäuser im All unter Mond- und Marsbedingungen betreiben wird, hat den nächsten Meilenstein erreicht, der Bau des Flugmodells kann beginnen. Mit dem Satelliten soll auch eine Form von Bio-Recycling erprobt werden.
Mit dem Doppelstart verfügt das Satellitennavigationssystem Galileo nun über 14 Satelliten in der Umlaufbahn. Das nach dem berühmten Astronomen, der die Position unserer Erde im Sonnensystem bestätigt hat, benannte System soll Europa im 21. Jahrhundert den Weg weisen. Die Galileo-Satelliten 13 und 14 konnten heute um 10:48 Uhr MESZ (05:48 Uhr Ortszeit Kourou) gemeinsam an Bord einer von Arianespace betriebenen Sojus-Trägerrakete von Französisch-Guayana aus abheben. Bei diesem siebten Galileo-Start verlief alles nach Plan.
Einmal war er schon im All, nun wurde ESA-Astronaut Alexander Gerst für eine neue sechsmonatige Mission 2018 zur Internationalen Raumstation ISS benannt. Dabei wird er in der zweiten Hälfte seiner Einsatzzeit sogar die Rolle des Stationskommandanten innehaben wird.
Am 14. März 2016 haben das Staatsunternehmen Roskosmos und die Europäische Weltraumorganisation (ESA) mit einem Proton-Träger von Baikonur aus die gemeinsam konzipierte Planetenmission ExoMars 2016 gestartet, die den Spurengasorbiter (TGO) und das Landegerät Schiaparelli umfasst, und damit die erste Phase des europäisch-russischen Kooperationsprogramms ExoMars eingeläutet. Der TGO und Schiaparelli werden den Mars im Oktober 2016 erreichen. Die zweite ExoMars-Mission sieht eine Oberflächenplattform unter russischer und einen Rover unter europäischer Federführung vor, die ebenfalls auf einem Proton-Träger von Baikonur aus starten sollen.
Um 22:29 Uhr wurde das erste Signal des Duos im Kontrollzentrum in Darmstadt empfangen. Am 14. März 2016 um 10:31 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) war die ExoMars 2016-Mission der Europäischen Weltraumagentur ESA und der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos vom russischen Kosmodrom Baikonur zu unserem Nachbarplaneten aufgebrochen.
Die Mission ExoMars 2016, bestehend aus mit dem Trace Gas Orbiter und dem Landemodul Schiaparelli, startete heute um 10:31 Uhr (09:31 Uhr GMT) an Bord einer russischen Proton-Rakete von Baikonur in Kasachstan. Die Meldungen über die erfolgreiche Separation des Orbiters, die Aktivierung der Solarpanele und den Empfang der ersten Signale werden heute Abend ab 22:10 Uhr (21:10 GMT) erwartet. Exomars 2016 ist eine gemeinsame Mission der europäischen Raumfahrtagentur ESA und der russischen Raumfahrtagentur Roscosmos. Die Mission besteht aus der Spurengassonde Trace Gas Orbiter (TGO) und Schiaparelli, dem Eintritts-, Anflug- und Landungsdemonstrator.
Nach dem erfolgreichen Start von Sentinel-2A im Frühjahr 2015 folgt mit Sentinel-3A nun ein weiterer Umweltsatellit des europäischen Copernicus-Programms ins All. Am 16. Februar soll der Radarsatellit an der Spitze einer Rockot-Rakete vom russischen Weltraumbahnhof in Plessezk starten.